Urlaub Juni 2021

Hallo liebe Familie,

Wie ihr mitbekommen habt, hatten wir in den letzten zwei Wochen Urlaub und sind ohne große Planung in diesen gestartet. Da es schon lange keinen „Neues von Karlchen“-Newsletter mehr gab, ist unser Urlaubsbericht nun etwas ausführlicher. Los geht`s:

Unseren ersten Urlaubstag haben Ralf und ich in Potsdam verbracht. Wir haben mir ein neues Fahrrad gekauft (das erste selbstgekaufte nach meinem 50€-ebay-Schnäppchen), im Anschluss ein paar Blümchen für unser neues Beet im Gartencenter Geltow geholt und dann im Garten gespielt.

mein neues Fahrrad
Spaß im Garten

Da es in der ersten Urlaubswoche sehr heiß war, haben wir einen Großteil der Zeit mit Baden verbracht. Wir waren in Seddin, in Dobbrikow und in Wittbrietzen am See. Da das noch nicht genug war, gab es auch einen Abstecher in die Badewanne. 🙂

in Dobbrikow
in Seddin
in der Badewanne
beim Quatschmachen

Wir haben auch Ur-Oma besucht und hatten einen schönen Nachmittag im Garten. Natürlich sind wir mit dem Fahrrad hingefahren.

Das Highlight unseres Urlaubs war aber die spontane Reise in den Ferienpark Mirow. Am Freitag gebucht, am Sonntag hingefahren: Urlaub für Kurzentschlossene.

Nach zwei Stunden Autofahrt kamen wir in unserem 3-Zimmer-Ferienhaus an, haben uns in die Badesachen geschwungen und sind gleich zum See gegangen. Das Schöne am Ferienpark ist, dass man alles auf kurzen Wegen fußläufig erreicht.

auf der Hinfahrt
unser Haus
das Wohnzimmer mit Essecke, Küche und Kamin mitten im Raum
der schöne Badesee am Abend

Am zweiten Tag war Ralf morgens in der Stadt und hat ein neues Laufrad für Karl gekauft, das beide gleich zusammengebaut haben. Bei der Probefahrt stellten wir fest, dass es noch ewtas groß ist und Karl noch wachsen muss, bevor er gut damit fahren kann. Nachmittags waren wir wieder am Strand und auf dem Spielplatz. Abends hat sich Ralf ein Boot ausgeliehen und ist Angeln gefahren. Leider ohne Erfolg.

beide studieren die Anleitung …
… und stellen fest: der Lenker muss vorn dran. 🙂
der Spielplatz war riesig und Karl hatte viel Spaß
besonders toll fand er die Wasserpumpe – die quietschte ziemlich laut
das Karussel war auch sehr beliebt bei Karl – uns wurde dabei eher schlecht

Da der Angelerfolg am Abend leider ausgeblieben ist, ist Ralf am nächsten Morgen um 4 Uhr aufgestanden und hat einen neuen Versuch gestartet. Scheinbar sind die Fische auch Frühaufsteher. Er hat gleich zwei Hechte gefangen! Der Erste war leider nur 52cm groß und durfte wieder schwimmen gehen. Der Zweite allerdings, war groß genug um ihn mitzunehmen. Freudestrahlend kam Ralf zum Frühstück ins Haus und präsentiere stolz seinen Fang. Zum Glück hatten wir ein Tiefkühlfach, für solche Fälle.

Am dritten Tag war es zum Glück etwas kühler und wir konnten das Action-Programm starten. Vormittags sind wir mit den Go-Karts gefahren, die man sich im Park ausleihen konnte. Karl ist in den letzten Tagen auf jedes Go-Kart geklettert, das er im Ferienpark gefunden hat und wollte unbedingt selbst damit fahren. Da es mit dem Lenken und Treten aber noch nicht klappt, war er nur Beifahrer.

die Biker-Gang
Beine zu kurz

Am Nachmittag haben wir eine kleine Kanutour gemacht. Wir waren sehr gespannt wie Karl das findet und wie oft wir ihn aus dem Wasser fischen müssen. Überraschenderweise ging niemand über Board. Karl hat sein eigenes Paddel bekommen und hat fleißig mitgemacht. In den nicht so fleißigen Momenten hat er was zum Knabbern bekommen und war somit zu beschäftigt um aus dem Boot zu hopsen.

Am vierten und letzten Tag unserer Reise sind wir schon sehr früh aufgestanden (dank Karl), haben unsere Sachen gepackt, sauber gemacht und sind losgefahren. Um noch eine kleine Unternehmung einzuschieben, haben wir einen Abstecher zum Schloss Mirow gemacht. Danach ging es wieder nach Haus.

Am Donnerstag hat uns Oma Anke überraschend besucht. Wir haben ein bisschen erzählt und uns den Garten angeschaut.

Freitag haben wir wieder eine kleine Radtour gemacht. Dieses Mal ging es nach Schäpe zum Spielplatz und dann über die Felder und an der Nieplitz entlang zurück. Auf dem Spielplatz war eine Halle mit Strohballen gefüllt, auf die man super klettern konnte. Karl hatte da so seine Probleme mit dem Gleichgewicht. Das Stroh war etwas rutschig.

Da der gefangene Hecht für uns drei viel zu groß war, ging es am Sonntag zu Oma Anke und Opa Dietmar. Der Fisch wurde in den Backofen geschoben und mit Kartoffeln, Dillsoße und Salat serviert. Karl hat ganze 4 Portionen Kartoffeln mit Soße verputzt. Ein bisschen Fisch und Nachtisch passten natürlich auch noch rein.

Im Anschluss an den Mittagsschlaf gab es Kuchen, die Hühner wurden gefüttern und Karlis Baum gegossen.

Dafür, dass nichts geplant war, hatten wir eine tolle Zeit und haben ein bisschen was erlebt. Nun können wir morgen wieder frisch erholt in den Alltag starten.